Die Anfertigung eines effektiven Schrubbers erfordert sorgfältige Handarbeit, insbesondere bei der Einbindung der Borsten. Dies ist eine aufwändige Aufgabe, da die Borsten zwei wesentliche Anforderungen erfüllen müssen: Sie müssen kurz gehalten und gleichzeitig sehr hart sowie spröde sein. Ein hochwertiger Schrubber wird entsprechend seinem Verwendungszweck gestaltet.
Dieser Schrubber hat einen Holzkörper (links im Bild) und ist 5 reihig mit der entsprechenden Borte Ihrer Wahl angefertigt.
Der Prozess der Handeinbindung beinhaltet das Einbringen der Borsten in den Schrubber. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Borsten fest und zuverlässig im Schrubber verankert sind. Dabei wird darauf geachtet, dass die Borsten sorgfältig behandelt werden, um ihre Effizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten.
Die verschiedenen Fasern, die für die Herstellung von Schrubbern verwendet werden, bieten unterschiedliche Härtegrade und Einsatzmöglichkeiten. Die Arengafaser, gewonnen aus den Blättern der Zuckerpalme, eignet sich beispielsweise besonders gut für die Reinigung öliger Flächen. Fibre, das aus der Agave gewonnen wird, zeichnet sich durch seine Hitze- und Säurebeständigkeit aus, was es für anspruchsvolle Arbeiten wie das Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen ideal macht. Zudem ist Perlon, eine Kunststofffaser, aufgrund seiner extremen Strapazierfähigkeit besonders geeignet, um sehr hartnäckige und grobe Verschmutzungen zu lösen.
Bei der Auswahl des Schrubbers ist es wichtig, den Härtegrad der Fasern zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass er für den geplanten Reinigungseinsatz optimal ist. Die Härtegrade der verschiedenen Fasern variieren: Fibre hat den Härtegrad 1, PPN (Polypropylen) den Härtegrad 2, Union den Härtegrad 3.
Diese Unterschiede in der Härte ermöglichen es, Schrubber für unterschiedliche Reinigungsaufgaben effektiv einzusetzen.
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